Phyto Friday: Die Kraft der Echinacea – Natürliche Unterstützung für das Immunsystem
Wenn es um pflanzliche Unterstützung der körpereigenen Abwehrkräfte geht, gehört Echinacea zu den bekanntesten Heilpflanzen überhaupt. Ursprünglich aus Nordamerika stammend, wird sie seit Jahrhunderten von indigenen Völkern geschätzt – und heute ist sie auch in der modernen Phytotherapie nicht mehr wegzudenken.
Was ist Echinacea?
Echinacea ist eine Gattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae).
In der Pflanzenheilkunde werden vor allem die Wurzeln und Blüten verwendet. Diese enthalten eine Vielzahl bioaktiver Stoffe wie Alkamide, Polysaccharide, Cichoriensäure und Flavonoide, die zusammen das Immunsystem regulieren und stärken können.
Wirkung in der Phytotherapie
Echinacea gilt als pflanzlicher Immunmodulator. Das bedeutet: Sie kann die Aktivität bestimmter Abwehrzellen anregen und damit helfen, Krankheitserreger schneller zu erkennen und zu bekämpfen.
Wissenschaftlich gut untersucht sind insbesondere folgende Effekte:
- Stimulation der Fresszellen (Makrophagen): Diese Zellen beseitigen Bakterien und Zelltrümmer im Körper.
. Steigerung der Interferonbildung: Unterstützt die antivirale Abwehr.
- Antioxidative Wirkung: Schützt Zellen vor oxidativem Stress.
- Entzündungshemmung: Lindert Schwellungen und Reizungen bei Infektionen der Atemwege oder Haut.

